Podiumsgespräch im Rahmen der Thementage MAKE ART? NOT WAR!

Ines Geipel, Prof. Dr. phil. Georg Fülberth und Alexander Eisenach sprechen über verdrängte Kontinuitäten innerhalb der deutschen Gewaltgeschichte und die Konservierung nationalsozialistischer Schuld in den Schweigekulturen der deutschen Nachkriegsstaaten. Ines Geipel war als Weitspringerin und Sprinterin ab 1980 Mitglied der Nationalmannschaft der DDR. 1985 misslang ihr Fluchtversuch, sie fiel politisch in Ungnade, sie studierte in Jena Germanistik. 1989 floh sie in die BRD. Seit 1996 veröffentlicht sie regelmäßig Bücher. Prof. Dr. phil. Georg Fülberth lehrte bis 2004 Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen. In seinen Büchern beschäftigt er sich u. a. mit der Geschichte der BRD und der DDR, der Geschichte des Kapitalismus sowie des Sozialismus. Alexander Eisenach geboren in Ost-Berlin, ist ein deutscher Theaterregisseur und inszeniert u. a. in Berlin, München und Graz.

Verdrängte Kontinuitäten innerhalb der deutschen Gewaltgeschichte

Schauspiel

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